Als ich Anfing zu laufen, ging das ohne Musik gar nicht. Sie war mein Taktgeber und half auch beim Abschalten. Generell spielt Musik bei mir eine große Rolle, wenn ich mit der U-Bahn zur Arbeit fahre, habe ich so gut wie immer Stöpsel im Ohr. Zu Hause läuft auch viel das Radio. Irgendwann fing ich mal an ohne Musik zu laufen und hatte da echt Probleme, mein Tempo zu finden. Aber da mußte ich durch, ich wollte bei den Wettkämpfen die Stimmung aufsaugen und nicht in eine anderen Welt tauchen. Ich finde das sehr wichtig, gerade wer mal in Berlin den Marathon gelaufen ist und das mit Kopfhörern, der hat ja das Beste verpaßt. Auch beim BIG25 der Einlauf ins Olympiastadion! Ich bin da einmal mit Musik durch und dann nur noch ohne. Das ist Gänsehaut pur….
Aber im Training muss es auch mal laut sein. Da höre ich dann Rammstein, Linkin Park oder auch den guten alten 90er Hardtrance. Meine bisherigen Kopfhörer, waren da fast ausschließlich die vom Smartphone mitgelieferten Headsets. Vom Sound nicht die Besten und Kabelbrüche kamen auch regelmäßig vor. Umso erfreulicher für mich, das ich zwei Modelle aus dem Sennheiser Sportsortiment testen konnte.
Laut Sennheiser wurden die Kopfhörer gemeinsam mit Athleten entwickelt. So sind diese feuchtigkeitsresistent, bieten verschiedene sichere Befestigungsmöglichkeiten – von Nackenbügel bis Slide-to-fit – und motivieren mit kraftvollem, dynamischem Sound. Alle Sportmodelle besitzen eine Kabel-Fernbedienung mit integriertem Mikrofon und sind mit den meisten Smartphones und tragbaren Playern kompatibel.
MX686G:
Der Klang ist nicht überragend aber gut, irgendwas fehlt mir aber. Basslastig wie die Beats sind sie zum Glück nicht. Was mir sehr gut gefällt, ist das man nicht komplett von der Welt abgeschottet ist. Geräusche vom Straßenverkehr können trotzdem gut wahrgenommen werden. Die Kopfhörer sitzen fest im Ohr und müssen beim Joggen nicht ständig wieder ins Ohr gedrückt werden. Tragen von Mütze, Helm oder sonstige wirkt sich nicht negativ auf den Komfort aus. Auch bei Regen wenn die Ohren nass sind, verrutscht da nichts. Bei der Bedienung der integrierten Fernbedienung habe ich auch keine Probleme gehabt. Andere Modelle haben mich da schon teilweise zur Verzweiflung gebracht, anstatt ein Titel zu überspringen, wurde dann pausiert. Sie funktioniert super. Selbst wenn ich das Gefühl hatte, den entsprenden Knopf nicht korrekt gedrückt zu haben, wurden meine “Befehle” ausgeführt. Für mich persönlich ist die Fernbedienung ein wenig zu hoch angebracht, wenn ich das Kabel mit dem Clip fixiere, suche ich beim Laufen immer danach. Mit der Transporttasche wußte ich beim Auspacken erst nicht recht, was ich damit anfangen soll. Mittlerweile habe ich sie aber zu schätzen gelernt. Die Kopfhörer landen erstens geschützter im Rucksack und der Kabelsalat mit Klamotten und diversen Kleinutensilien entfällt. Preislich liegen sie bei 59€.
PMX686G:
Dieses Modell verfügt über einen Nackenbügel, welcher sich ergonomisch den Kopf anpassen soll. Ich hatte das Problem das ich sie nicht länger als 20 Minuten tragen konnte, dann haben sie mir total in den Ohren gedrückt. Leider ist der Bügel sehr unflexibel. Die Größe kann nicht eingestellt werden, d.h. zwischen Kopf und Bügel ist immer ein Freiraum. Da ich sie nicht lange tragen konnte, habe ich sie meiner Frau gegeben und die kam damit super zurecht. Auf ihren Erfahrungen beruht also die Bewertung. Klanglich sind sie genauso wie die MX686G. Umgebungsgeräusche können bei nicht voll aufgedrehter Lautstärke wahrgenommen werden. Wenn sie sitzen, sitzen sie. Beim Sport findet auch hier kein verrutschen statt. Schön ist, das beide Modelle wasserfest, also auch abwaschbar sind. Die Fernbedienung funktioniert problemlos und kann mit einem Clip fixiert werden. Durch das Mikro ist der Sportler, während eines Telefonats, auch verständlich wahrzunehmen. Was mit diesem Modell leider gar nicht geht, ist das tragen von Mütze oder Stirnband. Die lassen die Kopfhörer so in die Ohren drücken, das die Schmerzgrenze seeeeeehr hoch sein muss. Dieses Modell kostet 99€.
Ihr könnt ein paar Sennheiser PMX686G gewinnen. Bei uns müßt ihr nicht unsere Seite liken oder den Beitrag teilen, wir wollen lediglich wissen, was Euer Powersong ist. Wir wählen dann den Song aus, der uns am meisten zum ausrasten bringt! :-)
28 Kommentare
Woodkid – Run Boy Run
Hm, ich schwanke zwischen
Kid Rock – Bawitdaba (super für einen letzten schnellen Kilometer, da es sich schön steigert) und
The Prodigy – Firestarter (Power von Anfang an).
Verdammt, ich wollte auch Woodkid vorschlagen, udn nun….hmmm…. ach, wartet, der hier auch ist auch gut: “Fired Earth Music” mit “Man of steel”. :)
Hier könnt Ihr es Euch anhören: https://www.youtube.com/watch?v=O99lnt0exdc
Paul Kalkbrenner – Cloud Rider
Liebe Grüße!
Mein Powersong ist dann mal von Nazareth – This Flight tonight. LG
Nick Sitz – Again and Again
der powert so richtig (und ist eher eine Dance-Nummer). am Ende des Songs wundere ich mich meist, wieso ich um einiges schneller laufe als vorher :-D
Culcha Candela mit “Von allein” – meistens läuft es dann auch von allein…
Disco Boys – I came for you :)
was schönes “altes” zum durchdrehen: Technohead – I wanna be a hippy…. damit wird die Pace noch schneller :-)
Cinema – Benny Benassi (Skrillex Remix)
Einige Favoriten waren schon in den Kommentaren zuvor dabei… Dann ergänze ich noch Editors – An end has a start :-)
Rammstein – Ich will
ACDC Helle Bells
Ich mag dann gern Popmusik ;)
Ideal für jeden langen Lauf: Cantina Band 10 Hours
harder than you think von Public Enemy
auf volle Pulle
Intergalactic -Beasty Boys !!!! Woooooooohoooooooooo
oder
Fatboy slim – Right here, right now
Scooter – Hyper Hyper –> perfekt für Intervalltraining :-)
Mein ALLTIME FAVORITE ist immer noch “Kids” von MGMT. Am Besten ist die Version “MGMT – Kids (Radio Edit)” Damit fällt so manches 1000er Intervall etwas leichter. Manchmal.
Beste Grüße (und ordentlich aufdrehen!!!!)
Sören ✌
Peter Fox – Lok auf zwei Beinen
Beast – Southpaw Remix
http://youtu.be/a6uCB7_9Kns
Glückwunsch Du hast gewonnen. Wir werden Dich per Mail anschreiben um alles weitere zu klären
Stell dir vor, du läufst einen Marathon, musst noch drei Kilometer laufen und dann hörst du von David Bowie ‘Heroes’. “…We can be heroes, just for one day…” Da fängst du an zu fliegen :)
Es gibt sehr viele Lieder, die mich im Training pushen. Zum Beispiel SEEED.
Haut rein :)
Heavy Metal! Mein Powersong ist SABATONs Primo Victoria
Schöner Powermetal, der mich durch die schweren Phasen bei langen Läufen treibt.
Gruß aus Hamburg
Ohje… ich glaube nicht, dass euch meine Musikrichtung zum Ausrasten bringt, denn ich höre z.Zt. gern beim Laufen die Songs u.a. von Madcon, Jason derulo oder Adam Lambert. :-) Aber zum Glück sind ja die Geschmäcker verschieden und es ist für jeden immer was dabei… :-D
Das ist doch auch super Dani, Christiane höre auch wenn sie mal musik hört eher Britney spears und so ein popzeugs… ups verplappert…
Red Hot Chili Peppers – Can’t Stop
Hallo Tristan, bist leider etwas zu spät dran. Das nächste mal dann ;)